Im Folgenden sind die auf Grundlage einschlägiger Fachliteratur als gesichert angesehenen Wirkungen von Glycin für den Menschen aufgeführt.
Glycin
- ist ein Baustein für Struktur- und Funktionsproteine im Körper.
- ist Ausgangssubstanz für die Bildung nichtessentieller Aminosäuren [2].
- ist Bestandteil des körpereigenen Antioxidans Glutathion [3, 4].
- ist an der Synthese von Häm (Sauerstoffbindung im Blut) und Creatin (Energiespeicher im Muskel) beteiligt [4, 5].
- liefert ein Grundgerüst für die Synthese von Glucose [1, 2].
Literatur
- Groff JL, Gropper SS, Hunt SM: Advanced nutrition and human metabolism, 2nd ed. West Publishing, 1995
- Hahn A, Ströhle A, Wolters M: Ernährung – Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2006
- Hahn A: Nahrungsergänzungsmittel; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2006
- Löffler G, Petrides P, Heinrich P: Biochemie & Pathobiochemie, 8. Auflage, Springer Medizin Verlag Heidelberg 2007
- Biesalski HK, Fürst P, Kasper H et al.: Ernährungsmedizin. Nach dem Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer. 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2004