Naringenin
Definition, Synthese, Resorption, Transport und Verteilung

Naringenin gehört zur Gruppe der Flavanone. Es ist vor allem in Citruspflanzen wie Grapefruit und Orange zu finden. Als Glykosid liefert es Bitterstoffe, beispielsweise Narangin, das für den bitteren Geschmack von Grapefruit verantwortlich ist. Nach der Aufspaltung im Magen entsteht daraus im Darm das Naringenin.  

Naringenin hat folgende Besonderheiten:

  • hohe Bioverfügbarkeit, das heißt nach der Zufuhr lassen sich im Blut hohe Konzentrationen der Wirkstoffe messen
  • fettlöslich – hohe Konzentrationen sind in den Zellmembranen nachweisbar
  • antioxidativ – fangen Freie Radikale ein beziehungsweise neutralisieren aggressive Sauerstoffmoleküle/-verbindungen (Superoxid; Hyperoxyl-Radikale)
  • DNS (Erbinformationen) – Schutz
  • Anregung der Bildung von Phase-II-Enzymen – diese Enzyme wirken entgiftend auf einige Toxine und Chemikalien

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