Mangelsymptome
Mangan
Zeichen eines Manganmangel – wie es bei Versuchstieren beobachtet wurde - sind ein verzögertes oder verlangsamtes Wachstum, eine schlechte sexuelle beziehungsweise reproduktive Funktion, Anomalien des knöchernen Skeletts, eine verschlechterte Glucosentoleranz und ein gestörter Fettstoffwechsel.

Bei Menschen wurden bisher keine Mangelsymptome beobachtet, die eindeutig auf eine Manganunterversorgung zurückzuführen gewesen wären.
Für die Bundesrepublik Deutschland liegt kein Hinweis auf einen unzureichenden Ver
sorgungsstatus an Mangan vor, das heißt, Manganmangelzustände sind in in der bundesdeutschen Bevölkerung nicht bekannt geworden.[1]

Ein Manganmangel ist beim Menschen wegen des ubiquitären Vorkommens nicht zu erwarten [2].


Literatur

  1. Bundesinstitut für Risikobewertung
    Verwendung von Mineralstoffen in Lebensmitteln – Toxikologische und ernährungsphysiologische Aspekte
    A. Domke, R. Großklaus, B. Niemann, H. Przyrembel, K. Richter, E. Schmidt, A. Weißenborn, B. Wörner, R. Ziegenhagen (Hrsg.), Kap. 16, Seiten 293-299,
    BfR-Wissenschaft 04/2004, Berlin (2004)

  2. Biesalski, H. K.; Köhrle, J.; Schümann, K., Kap. 33, Seiten 233-234,
    In: Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe
    Georg Thieme Verlag; Stuttgart/New York 2002


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