Mangelsymptome
Kupfer
Ein klinisch offensichtlicher Kupfermangel ist verhältnismäßig selten anzutreffen. Kupfer im Serum und dessen Speicherform mit Coeruloplasmin – ein Transportprotein – können auf 30% des normalen Niveaus abfallen, bevor klinische Symptome entstehen.

Eines der häufigsten klinischen Zeichen von Kupfermangel ist eine Anämie (Blutarmut) und alle damit verbundenen Symptome wie Blässe und Müdigkeit. Diese Form der Anämie spricht auf eine Eisen-Therapie nicht an, ist aber durch Zugabe von Kupfer korrigierbar. Es wird angenommen, dass hierbei – bedingt durch eine geringe Konzentration von Coeruloplasmin – der Eisentransport gestört ist. Ein Kupfermangel kann auch die Funktion von Leukozyten (weiße Blutkörperchen) stören und eine sogenannte Neutropenie verursachen. Dies führt dazu, dass die Betroffenen anfälliger für Infektionen sind. Osteoporose und andere Anomalien der Knochenentwicklung, die auf Kupfermangel zurückzuführen sind, sind bei Säuglingen und kleinen Kindern vorgekommen.

Weniger häufige Kennzeichen eines Kupfermangels können Pigmentierungsstörungen, neurologische Symptome und Wachstumsstörungen sein.

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