Risikogruppen
Niacin (Vitamin B3)

Zu den Risikogruppen für einen Nicotinamid-Mangel gehören Personen mit

  • Chronischem Alkoholismus [2]
  • Chronischen Diarrhöen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) [2]
  • Leberzirrhose [2]
  • Carcinoid-Syndrom (erhöhter Verbrauch von Tryptophan zur Serotoninsynthese) [2]
  • Hartnup-Krankheit (intestinale und tubuläre Resorptionsstörung neutraler Aminosäuren) [3]
  • Einnahme von Medikamenten, wie bestimmte Analgetika, Antidiabetika, Psychopharmaka, Antiepileptika, Tuberkulostatika, Immunsuppressiva, Zytostatika [2]
  • Schwangere, ab dem 4. Monat [1]
  • Stillende [1]


Literatur

  1. Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A., Großklaus R., Niemann B., Przyrembel H., Richter K., Schmidt E., Weißenborn A., Wörner B., Ziegenhagen R. (Hrsg.)
    Verwendung von Vitaminen in Lebensmitteln - Toxologische und ernährungsphysiologischen Aspekte Teil 1.
    BfR-Hausdruckerei Dahlem, 2004
  2. Hanck (1986)
    Arzneimitteltherapie heute. Spektrum Vitamine, Band 42.
    Aesopus-Verlag Zug AG, Schweiz
  3. Manske U., Schäfer P.K., Laupert-Deick C. (1999)
    Pellagra und Pellagroid durch Niacinmangel.
    Verdauungskrankheiten 17: 215-220

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