- Mangel- und Fehlernährung, zum Beispiel eine häufig protein- und kohlenhydratreiche Kost [1]
- Chronischem Alkoholmissbrauch [3]
- Malabsorption (Morbus Crohn, Sprue) [1]
- Hohem Schwarztee-Konsum beziehungsweise Einnahme von Arzneimitteln, insbesondere Antazida (sowohl Schwarztee als auch Antazida hemmen die Resorption von Thiamin) [1]
- Chronischer Hämodialyse [3]
- Diabetischer Azidose [3]
- Schweren akuten Leberfunktionsstörungen [3]
- Genetischen Defekten des Thiamin-Stoffwechsels [3]
- Schwangere und Stillende [3]
Achtung!
Hinweis zum Versorgungszustand (Nationale Verzehrsstudie II 2008)
21 % der Männer und 32 % der Frauen erreichen die empfohlene Tageszufuhr nicht.
Bei Frauen steigt der Anteil der Minderversorgten von 25 % im Alter von 14-18 Jahren auf 40 % im Alter von 65-80 Jahren.
Literatur
- BfArM (2001) Musterfachinformation: Cholecalciferol / Ergocalciferol. Nr. Fi280009.doc, Stand: 09.04.2001 2.
- Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A., Großklaus R., Niemann B., Przyrembel H., Richter K., Schmidt E., Weißenborn A., Wörner B., Ziegenhagen R. (Hrsg.) Verwendung von Vitaminen in Lebensmitteln - Toxologische und ernährungsphysiologischen Aspekte Teil 1. BfR-Hausdruckerei Dahlem, 2004
- DGE/ÖGE/SGE/SVE (2000) Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung, Schweizerische Vereinigung für ErnährungReferenzwerte für die Nährstoffzufuhr. 1. Auflage. Umschau Braus Verlag, Frankfurt am Main