Nicht-essentielle Aminosäuren

Nicht-essentielle Aminosäuren sind Bausteine der Proteine, die der Körper selbst herstellen kann. Ihre Syntheserate hängt lediglich von der Zufuhr mit Makronährstoffen ab [2].

Zu den nicht-essentiellen Aminosäuren zählen [3]:

  • Alanin
  • Asparaginsäure (= Aspartat)
  • Glutaminsäure (= Glutamat)
  • Serin

Fehlt dem Körper eine Aminosäure beziehungsweise wird ein daraus gebildeter endogener Wirkstoff, wie beispielsweise ein Hormon, nicht mehr ausreichend hergestellt, so sind wichtige Körperfunktionen nicht mehr optimal gewährleistet.

In anderer Literatur werden ebenfalls die Aminosäuren Asparagin, Glutamin, Glycin und Prolin als nicht essentiell angegeben [1].

Literatur

  1. Rehner G, Daniel H: Biochemie der Ernährung. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2002
  2. Hahn A, Ströhle A, Wolters M: Ernährung – Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2006
  3. Löffler G, Petrides P, Heinrich P: Biochemie & Pathobiochemie, 8. Auflage, Springer Medizin Verlag Heidelberg 2007
     
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