Risikogruppen
Biotin

Zu den Risikogruppen für einen Biotin-Mangel gehören Personen mit

  • Chronischer Hämodialyse [1]
  • Chronischen gastrointestinalen Erkrankungen [1]
  • Chronischem Alkoholmissbrauch [3] 
  • Unter antikonvulsiver Behandlung [2] 
  • Einnahme bestimmter Antiepileptika – Primidon, Carbamazepin (hemmen die intestinale Biotinaufnahme und verdrängen Biotin aus seiner Bindung an die Biotinidase) [2]
  • Möglicherweise Schwangere [1]


Literatur

  1. Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A., Großklaus R., Niemann B., Przyrembel H., Richter K., Schmidt E., Weißenborn A., Wörner B., Ziegenhagen R. (Hrsg.)
    Verwendung von Vitaminen in Lebensmitteln - Toxologische und ernährungsphysiologischen Aspekte Teil 1.
    BfR-Hausdruckerei Dahlem, 2004
  2. Mock D.M., Dyken M.E. (1997)
    Biotin catabolism is accelerated in adults receiving long-term therapy with anticonvulsants.
    Neurology 49: 1444-1447
  3. Zempleni J., Trusty T.A., Mock D.M. (1997)
    Lipoic acid reduces the activities of biotin-dependent carboxylases in rat liver.
    J. Nutr. 127: 1776-1781

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